10. März 2020
Am 26. November 1731 verkaufte Josef Leonhard von der Halden Schloss Tratzberg und Burgfrieden (bezeichnete im Mittelalter einen Hoheitsbereich um eine Burg) samt allem, was dazu gehörte an Josef Ignaz Reichsfreiherr von Tannenberg (da er noch nicht volljährig war, trat Franz Andre Freiherr von Sternbach als Kurator ein).

10. März 2020
Es waren die Tratzberger Schlossherrn von Ilsung, die das Scheibengut, also den späteren Gasthof Marschall, gepachtet hatten. In den darauffolgenden 100 Jahren gibt es keinerlei Aufzeichnung, was damit passiert ist. Erst am 17. November 1680 taucht ein „Schreiben des Herrn von der Halden wegen Kauf des Scheiben-Guts zu Stans mit Tafern“ auf.

06. März 2020
Nach der ersten schriftlichen Erwähnung des Scheibenguts im Urbar von 1540, von dem wir im ersten Artikel berichteten, möchten wir uns in diesem Artikel ausführlicher einem ganz besonderen Wahrzeichen der Region und dessen Geschichte widmen. Denn die historische Entwicklung von Schloss Tratzberg trug auch maßgeblich zu jener des Marschalls bei.

03. März 2020
Obwohl schon einige Jährchen auf dem Buckel, ist der Marschall doch alles andere als ein altes Haus. Auch früher hat man sich schon gerne auf das ein oder andere Gläschen beim Marschall getroffen. Wie lange gibt’s ihn also wirklich, unseren Marschall? Wir haben recherchiert und einiges zu berichten.